Markthalle Eggenberg

Ecke Hofbauerplatz und Krausgasse
8020 Graz
♿ Teilweise zugänglich für Rollstühle

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Ein faszinierendes Beispiel für den Brutalismus der frühen 1970er-Jahre findet sich in Eggenberg, einem Bezirk mit einer eigenen lebendigen Geschichte. Benannt wurde der 14. Stadtbezirk nach der Adelsfamilie Eggenberger, deren Schloss in der Nähe liegt. Eggenberg war bis zum „Anschluss“ 1938 eine selbstständige Gemeinde. Der Bezirk war eine sozialdemokratische Hochburg und wurde 1934 zum Schauplatz brutaler Kämpfe mit austrofaschistischen Soldaten. Heute bilden die Markthalle, die 1972 nach Plänen des Architekten Gustav Madritsch gebaut wurde, und der benachbarte Park Anziehungspunkte in einer Gegend, mit der man vorwiegend die Annehmlichkeiten des benachbarten Schwimmbads und die Pracht des nahe gelegenen Barockschlosses assoziiert.

Markthalle Eggenberg, Foto: Simon Oberhofer

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(2019)
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