Gsellmann Weltmaschine

Kaag 12
8332 Edelsbach
http://www.weltmaschine.at

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Der Bauer Franz Gsellmann (1910–1981) widmete 23 Jahre seines Lebens dem Bau der sogenannten Weltmaschine, einer extravaganten Konstruktion aus über 2000 Einzelteilen, die einen kleinen Abriss der Menschheitsgeschichte bietet und Kitsch mit technischer Perfektion mischt. Die Teile stammen von zahllosen Besuchen bei Flohmärkten, Antiquitätenhändlern und Stahlwarenläden. Inspiriert wurde Gsellmann von der gigantischen Atomium Skulptur, die er 1958 bei einem Besuch der Expo in Brüssel sah. Die Maschine, die keinen offensichtlichen Nutzen hat, generiert bei Inbetriebnahme Licht- und Toneffekte und kann im Privatmuseum auf dem ehemaligen Bauernhof Gsellmanns in Kaag bei Feldbach in der Steiermark besichtigt werden.

Foto: Gery Wolf

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