In der Presse

„Bereit für eine Tour durch die dunkle Seite der Genusshauptstadt?“
Interview mit Henriette Gallus. Athinorama (GR), 25.7.19, auf Griechisch


„Der steirische herbst gegen Intoleranz“
TV-Interview mit Ekaterina Degot. RTVSLO (SI), 30.8.19, auf Englisch


„Spektakuläre Programmpunkte finden sich auch im kleinen Rahmen, abseits der pompösen Eröffnung und der aufwendig produzierten Installationen, Ausstellungen, Theateraufführungen und Performances.“
80 Kulturzeitung (AT), September 2019, auf Deutsch


„Die Kunst muss den Mund aufmachen“
Interview mit Ekaterina Degot. Monopol (DE), 17.9.19, auf Deutsch


„Kunst, Vergnügen und Bewusstsein“
Interview mit David Riff. Artribune (IT), 8.9.19, auf Italienisch


„Hedonismus in Zeiten der Krise“
Interview mit Ekaterina Degot. Delo (SI), 16.9.19, auf Slowenisch


„Agente provocatrice. Die Russin Ekaterina Degot leitet seit 2018 das Kulturfestival steirischer herbst – und macht sich mit der österreichischen Tradition der Nestbeschmutzung vertraut.“
Porträt über Ekaterina Degot in Die Zeit (DE), 19.9.19, auf Deutsch


„In ihrem zweiten steirischen herbst ist die neue Intendantin, die russische Kuratorin Ekaterina Degot, angekommen.“
Die Presse (AT), 21.9.19, auf Deutsch


„In dieser Ausgabe des steirischen herbst geht es um Genuss und Freude in unruhigen Zeiten. Und welcher Ort ist dafür besser geeignet als Graz, wo man den Untergang des Abendlandes mit einem Glas Sturm in der Hand genießen kann?“
HART Magazine (BE), 21.9.19, auf Niederländisch


„Wenn der Genuss ein Doppelagent ist, dann ist seine andere Rolle der Exzess, wie ihn die ,Eröffnungs-Extravaganza’ im neoklassizistischen Congress Graz mit einem ausufernden Performance-Programm feierte (herausragend: Jakob Lena Knebl mit Markus Pires Mata und Cibelle Cavalli Bastos)“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (DE), 22.9.19, auf Deutsch


„Nach einer erfolgreichen Eröffnung des steirischen herbst am vergangenen Donnerstag im Grazer Congress übertrifft sich der herbst im Programm selbst.“
ÖSTERREICH Steiermark (AT), 22.9.19, auf Deutsch


„Gelungene Kombinationen am Eröffnungswochenende des steirischen herbst: politische Satire, partizipative Performance – sowie kulturelle Danaergeschenke im Namen der Architektur.“
Der Standard (AT), 23.9.19, auf Deutsch


„Abgründiges Vergnügen: Der steirische herbst in Graz. Teil zwei.“
HART Magazine (BE), 23.9.19, auf Niederländisch


„Kann Kunst uns helfen, die Apokalypse zu überleben?“
Elephant Magazine (UK), 24.9.19, auf Englisch


„Am ältesten Avantgarde-Festival Europas kommt man kaum vorbei. Die ganze Stadt wird zum Schauplatz von Kunstaktionen im öffentlichen Raum.“
Falter (AT), September 2019, auf Deutsch


„Der steirische herbst thematisiert das Vergnügen in Zeiten der Ungleichheit.“
RTVSLO (SI), 26.9.19, TV-Reportage auf Slowenisch


„(D)er eigentliche Erfolg des Festivals besteht darin, dass es nicht davor zurückschreckt, sich beim Aufräumen selbst schmutzig zu machen.“
Artforum (US), 26.9.19, auf Englisch


„Dass dieser Abgrund bedrohlich nahe ist, und uns als Realität eventuell schon umgibt, zeigt Artur Zmijewskies Installation ,Plan B’ in einem Leerstand in der Grazer Girardigasse.“
Kleine Zeitung (AT), 27.9.19, auf Deutsch


„Das Bestechende am diesjährigen Motto des Festivals (…) ist, wie punktgenau es auf gegenwärtige Verhältnisse anwendbar scheint, wie weit ausladend aber gleichzeitig der künstlerische Horizont ist, den es sowohl historisch wie auch geographisch, sowohl politisch wie auch ästhetisch aufzuspannen vermag.“
Junge Welt (DE), 27.9.19, auf Deutsch


„Hanna Rohn hat einmal mehr geschafft, was sie so gut kann: Sie stiftet Komfort, man fühlt sich bei ihr wohl. Wenn alle gemeinsam ,Can t Help Falling in Love’ anstimmen, regiert in der herbstkantine der Kitsch.“
Kronen Zeitung (AT), 28.9.19, auf Deutsch


„Selten hat ein Ausstellungstitel den Zeitgeist so präzise benannt wie der diesjährige steirische herbst.“
TAZ (DE), 30.9.19, auf Deutsch


Grand Hotel Abyss ist das Zuhause einer bunt gemischten Truppe von merkwürdigen Gestalten, die allesamt Schutz vor der grassierenden Inkohärenz der heutigen Welt suchen. Ob dieser opulente Ort als Plüschdecke gegen Erstarrung dient oder als eine temporäre Bleibe, die den Blick auf Neues öffnet – darin liegt die prekäre Spannung, die das Thema dieser Festivalausgabe erzeugt.“
Art Agenda (US), 2.10.19, auf Englisch


Grand Hotel Abyss widmet sich einer zunehmend zersplitterten globalen Politiklandschaft. Es präsentiert Arbeiten, die die unzähligen Auseinandersetzungen im Herzen eines aufgewühlten politischen Klimas zeigen, und verweist darauf, dass der aktuelle konsumkapitalistische Hedonismus und die zunehmenden kryptonationalistischen Strömungen bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit ihren Vorläufern in den 1930er Jahren haben.“
Interviews mit Ekaterina Degot, Michael Portnoy und Jeremy Deller. Flaunt (US), 2.10.19, auf Englisch


„Der steirische herbst liefert nach wie vor einen intelligenten und zuweilen auch provokativen Kommentar zur aktuellen Lage, was angesichts des politischen Klimas in Österreich und anderswo mehr denn je nötig ist.“
SPIKE (AT), 2.10.19, auf Englisch


„Das Thema Grand Hotel Abyss ist ein hervorragender Ansatz, nach langer politischer Abstinenz wieder diesen Aspekt in den herbst zu bringen. Dies war und ist der Auftrag der Avantgarde.“
Meine Woche (AT), 2.10.19, auf Deutsch


„Ich interessiere mich immer für Demonstrationen und Zusammenkünfte aller Art. Es gibt dort einfach eine Menge zu sehen, eine Art Volkskunst.“
Interview mit Jeremy Deller. Der Freitag (DE), 5.10.19, auf Deutsch


„Der steirische herbst ist ein ausgezeichnetes Beispiel für ein Festival zeitgenössischer Kunst mit einer starken und entschlossenen kuratorischen Vision.“
Delo (SI), 8.10.19, auf Slowenisch


„Dieses Festival in Graz steckt voller raffinierter Überraschungen und seine Bereitschaft, trotz weitgehend öffentlicher Finanzierung die Hand zu beißen, die es füttert, macht es zu einem Projekt, das Beachtung und eine rigorose Auseinandersetzung verdient.“
Hyperallergic (US), 10.10.19, auf Englisch


„Lukács unterstrich das Paradox der Kulturkritik, der keine direkte Aktion folgt. In Graz trafen seine Worte die zeitgenössische Kunstwelt in ihrem Schwachpunkt.“
Mousse (IT), 10.10.19, auf Englisch


„Der Abgrund ist vom Festessen nie weit entfernt“
Contemporary Lynx (PL), 11.10.19, auf Englisch


„Mit dem Auftrag, den steirischen herbst neu zu erfinden, hat Ekaterina Degot ihr Amt 2018 angetreten. Diesen hat sie mit ihrem Konzept eines künstlerischen Parcours konsequent erfüllt.“
Kronen Zeitung (AT), 12.10.19, auf Deutsch


„Langeweile im Angesicht des Desasters: steirischer herbst ’19“
SZUM (PL), 18.10.19, auf Polnisch


„Metrópolis: steirischer herbst Festival Reportage“
RTVE (ES), 29.10.19, TV-Reportage auf Spanisch


„Feiern am Abgrund! Dieses Bild zeigt auch, dass Degot die Steiermark verstanden hat…“
Theater der Zeit (DE), November 2019, auf Deutsch


„Der Erfolg des steirischen herbst liegt darin, solche Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu einem Zeitpunkt aufzugreifen, in dem die extreme Rechte aufwallt. Wie bei jedem Festival funktionieren bestimmte Werke und andere nicht, aber was zählt, ist der Vorschlag von Grand Hotel Abyss: die Aktion. Die Gespräche, die in dieser Umgebung stattfinden, beziehen die Menschen mit ein und bitten sie, Stellung zu nehmen.“
Camera Austria (AT), Dezember 2019, auf Englisch


„Der herbst 2019 ist ein guter Jahrgang, und um es mit Müller-Guttenbrunn zu sagen: ,Das Leben besteht aus schlechten Zeiten und schönen Augenblicken.’“
Kunstforum International (DE), Dezember 2019, auf Deutsch


„Fin de siècle Elend und sarkastische Masken im Grand Hotel Abyss, der Ausgabe 2019 des jährlichen österreichischen Festivals.“
Frieze (UK), 2.12.19, auf Englisch


„Die Auseinandersetzung des steirischen herbst mit den Leidenschaften, die die populären Narrative von Wellness und Vergnügen leiten, bot Raum für eine nuancierte Kritik. Die Kritik war amüsant.“
Art Margins (US), 18.12.19, auf Englisch