Ariel Efraim Ashbel

Zwischen Tanz und Tod
Künstlerführung

Dieses Jahr sind zwei Künstler*innen des steirischen herbst ’19 eingeladen, mit ausgewählten Veranstaltungen des Parallelprogramms künstlerisch in Dialog zu treten.

no apocalypse not now heißt die neueste Produktion des aus Israel stammenden, in Berlin lebenden Künstlers Ariel Efraim Ashbel, die der steirische herbst ’19 als Uraufführung zeigt. In einer Künstlerführung durch die Ausstellung Zwischen Tanz und Tod stellt Ashbel seine Recherche rund um Katastrophe, Apokalypse und Offenbarung vor und gewährt einen subjektiven Blick auf die dort präsentierten Werke. Die Führung beginnt im Schlosspark Eggenberg, von wo aus die kosmologische Regelmäßigkeit der Architektur des Schlosses sichtbar wird. An dieser lassen sich unter anderem die neurotische Persönlichkeitsstruktur des Bauherren und seine Furcht vor der Apokalypse ablesen. Ashbel zieht eine Verbindung zwischen diesem Ort und seiner Recherche. Er verschränkt die Ängste des neurotischen Fürsten mit jener Desorientierung, die den weißen Mann überkommt, wenn er sich mit dem Kolonialismus, seinen Exzessen und Zusammenbrüchen konfrontiert sieht.

29.9.19, 13:00

Dauer: ca. 80 min.

Alte Galerie in Schloss Eggenberg
Eggenberger Allee 90
8020 Graz
♿ Zugänglich für Rollstühle
http://www.museum-joanneum.at

Google Maps

Englisch

In Auftrag gegeben und produziert von steirischer herbst ’19

Eine Kooperation mit Alte Galerie in Schloss Eggenberg

Begrenzte Kapazität, Anmeldung bis 27.9. unter tickets@steirischerherbst.at
Treffpunkt wird nach erfolgter Anmeldung bekannt gegeben.

Schloss Eggenberg ist für die Öffentlichkeit am 29.9. (Tag des Denkmals) kostenlos zugänglich.


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